Bodenarbeit & Training


Warum ist die Bodenarbeit so wichtig für die Pferd-Mensch Beziehung?

Pferde sind absolute Körpersprachen-Experten und sogenannte Muskelleser. Egal was wir fühlen, wir strahlen es mit unserem Körper aus. Durch unsere Körpersprache zeigen wir Ihnen wer wir sind oder gerne wären. Die Zusammenarbeit mit unserem Partner Pferd fängt am Boden an, der Sattel sollte eigentlich nur die Folge daraus sein. Alles was wir vom Boden aus trainieren und "vorbereiten" funktioniert im Sattel noch viel leichter und besser. Übungen können sein wie Seitengänge, Biegungen in allen Gangarten, Kruppe herein, Hinterhand und Vorhandweichen, Rückwärtsrichten...

 

 

Doch welche Formen der Bodenarbeit gibt es?

  • Natural Horsemanship: Das Training mit dem Pferd basierend auf der Kommunikation der Pferde untereinander in der Herde. Das Grundprinzip: Mache das Gewollte angenehm und das ungewollte unangenehm, das das Pferd begreift, was der Mensch möchte. Hierbei geht es auch viel um die Führung und die Dominanz.
  • Freiheitsdressur: Hierbei wird auf Halfter und Strick verzichtet - nur Mensch und Pferd - ohne alles. Das ist die Idee hinter dieser Form von Bodenarbeit. Das Pferd reagiert auf Körpersprache und die gemeinsam erarbeitete Kommunikation.
  • Longenarbeit: Training an der Longe um den Muskelaufbau zu unterstützen, die Biegung und Stellung zu verbessern und gezielt zu gymnastizieren, das sollte das Ziel einer guten Longenarbeit sein.

Das ist nur eine kleine Auswahl an Bodenarbeitsformen

 

Durch die Bodenarbeit - vom Spazierengehen bis hin zur Freiheitsdressur - bekommt das Pferd Abwechslung, das Mensch-Pferd Team kann zusammenwachsen.

Es geht darum dem Pferd beizubringen entspannt und fein nachzugeben, es geht um mehr Respekt und Vertrauen zwischen Mensch und Pferd.